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Leclercs erste Eindrücke von Las Vegas: „Ich dachte zunächst, es wäre langweilig“

Charles Leclerc teilt seine Eindrücke von der neuen Formel-1-Strecke in Las Vegas, die er bisher nur aus dem Simulator kennt. Anfangs war er skeptisch, beschrieb das Layout als wenig aufregend, doch nach den virtuellen Probefahrten änderte sich seine Meinung positiv. Leclerc betont die technische Herausforderung der Strecke mit vielen kombinierten Bremszonen, die schnelles Blockieren der Vorderräder verursachen können.

Die Ferrari-Fahrer erwarten auf der neuen Strecke in Las Vegas wenig Grip, besonders während des ersten Freien Trainings auf dem Stadtkurs. Leclerc sieht darin jedoch eine interessante Komponente und hofft auf spannende Rennen mit guten Überholmöglichkeiten. Seine Einschätzung basiert auf etwa 40 Simulator-Runden im Ferrari, die seiner Meinung nach ausreichen, um sich auf die neue Strecke vorzubereiten.

Die Frage nach gutem Racing auf dem Las Vegas Strip Circuit bleibt offen. Leclerc gibt zu bedenken, dass die Qualität der Rennen nicht nur vom Streckenlayout abhängt, sondern auch von der Leistung der einzelnen Autos. Er hofft darauf, dass die Rennen durchaus spannend werden, insbesondere wenn verschiedene Teams um die Spitzenpositionen kämpfen.

Trotz der Bedeutung des Rennens in Las Vegas und der Bemühungen um eine gute Präsentation vor Ort, verlief die Vorbereitung des Ferrari-Teams eher beiläufig. Leclerc absolvierte im Oktober zwei volle Tage im Simulator, wobei er sich neben Las Vegas auch auf andere Strecken vorbereiten musste. Die wichtigste Erkenntnis für Las Vegas laut Leclerc: Das Überfahren der Randsteine wird entscheidend sein, was die Strecke zusätzlich interessant macht.

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